Live-Ticker | Braunschweiger Zeitung

Szalai (55., ET)

Eintracht Frankfurt

Zur Konferenz

1 : 3

(0 : 2)

FSV Mainz 05

Ivanschitz (18.)

Parker (42.)

Noveski (52.)

Commerzbank Arena (47.800 Zuschauer)

Ende

SR: Wolfgang Stark (GER)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

14. Spieltag

27.11.

20:00

Dortmund

1 : 1

Düsseldorf

27.11.

20:00

Hannover 96

2 : 0

Fürth

27.11.

20:00

Hamburger SV

3 : 1

FC Schalke 04

27.11.

20:00

Frankfurt

1 : 3

FSV Mainz 05

28.11.

20:00

M'gladbach

2 : 0

VfL Wolfsburg

28.11.

20:00

VfB Stuttgart

2 : 1

FC Augsburg

28.11.

20:00

Werder Bremen

1 : 4

Leverkusen

28.11.

20:00

SC Freiburg

0 : 2

Bayern München

28.11.

20:45

1. FC Nürnberg

4 : 2

Hoffenheim

Letzte Aktualisierung: 19:50:51

Ich wünsche einen schönen Abend. Auf Wiedersehen!

Für die Eintracht geht es nun nach Düsseldorf - am nächsten Freitag treten die Adlerträger dort an. Die Mainzer wollen eine Serie starten, ob dies gegen Hannover am Samstag gelingt, werden Sie bei uns erfahren.

Dieser Erfolg ist sehr verdient. In der ersten Hälfte nutzte Mainz seine Chancen, ließ keine zu. Als dann Noveski nach Wiederbeginn traf, war die Partie eigentlich schon entschieden. Das kurze Aufbäumen der Eintracht nach dem glücklichen Anschlusstreffer war wirkungslos.

Es passiert nichts mehr. Mainz feiert seinen allerersten Auswärtssieg im Frankfurter Stadtwald!

Das Spiel ist entschieden. Bei drei Minuten Nachspielzeit hat die Eintracht kaum noch Zeit für eine erfolgreiche Aufholjagd.

Geschickt ist diese Aktion Julian Baumgartlingers aber gewiss nicht. Sehr hoch hat er den Fuß, und zwar am Kopf von Kempf. Per Ampelkarte wird der Mittelfeldspieler vom Feld geschickt.

Die Gäste geraten seit vielen Minuten nicht mehr in Gefahr. Geschickt wird die Zone rund um den Strafraum verteidigt.

Kouemaha rennt sich gegen drei Gegenspieler fest.

Sonny Kittel ersetzt Takashi Inui, der einen schwachen Abend erwischt hat.

Gelb gegen Carlos Zambrano. Offenbar war er doch nicht auf dem Weg in die Kabine verwarnt worden, denn der Verteidiger bleibt auf dem Platz. Gesperrt ist er nun so oder so in Düsseldorf.

Bei der Eintracht läuft nicht viel zusammen, und zwar dort, wo es gefährlich werden könnte für den Gegner.

Die Eintracht spielt die Kugel durch die eigenen Reihen im Halbfeld des Gegners Hälfte. Dann ein Inui-Fehlpass und weg ist der Ball.

Die nächste Flanke von Celozzi, der nächste Kopfball Meiers. Wetklo hat kene Probleme, da das alles doch recht weit entfernt vom Tor passiert.

Veh nimmt einen zweiten Wechsel vor. Dorge Kouemaha ist nun für Stefan Aigner dabei. Erstmals ist er für die Eintracht in einem Bundesligaspiel auf dem Feld.

Marcel Risse kommt für den Mann des Abends - bisher - Shawn Parker.

Die Eintracht drängt den Gegner zunehmend zurück. Wenn hier noch der Anschlusstreffer fällt, wird es ganz heiße Schlussminuten geben.

Rode zieht aus zwanzig Metern ab. Der Aufsetzer wird von Wetklo nach vorne abgewehrt. Doch der Keeper ist schnell auf den Beinen und sichert die Kugel endgültig.

Marco Caligiuri kommt für Elkin Soto aufs Feld.

Diese wird im zweiten Anlauf brandgefährlich. Aigner kommt am langen Pfosten frei vor Wetklo zum Abschluss. Der Keeper pariert.

Inui dringt per Dribbling in den Strafraum ein. Pospech setzt eine Grätsche an, trifft klar den Ball. Ecke.

Die Eintracht stürmt weiter. Eine Celozzi-Flanke findet Meier, der aber nicht genügend Druck hinter seinen Kopfball bekommt.

Oczipka zieht aus der zweiten Reihe ab. Wetklo schnappt sich die Kugel, die flach auf ihn kommt, sicher.

Mainz hilft der Eintracht. Nach einer wieder kurz ausgeführten Ecke bringt Inui dann den Ball doch in die Mitte, wo Adam SZALAI höchst unglücklich die Kugel aus sieben Metern im eigenen linken Eck versenkt.

Tor! FRANKFURT 1 Mainz 3

Müller schlägt die Ecke in die Mitte, wo Nikolce NOVESKI völlig frei zum Kopfball kommt und aus der Nahdistanz verwandelt.

Tor! Frankfurt 0 MAINZ 3

Zambrano mit einem schwachen Ball an die eigene Strafraumgrenze. Rode hilft aus, klärt zu einer Ecke.

Bei einem Mainzer Konter läuft Zambrano das Leder geschickt vor Polanski ab. Dieser grätscht, trifft die Beine des Verteidigers und kassiert die Verwarnung.

Auch Julian Baumgartlinger wird aufgrund einer Unsportlichkeit verwarnt.

Da fast das 0:3. Per Steilpass wird Parker von Soto geschickt, Aus vollem Lauf hämmert Parker die Kugel an die Latte.

Beide Seiten wechseln je einmal zu Wiederbeginn. Stefano Celozzi ersetzt Olivier Occean bei der Eintracht. Die Gäste bringen Nicolai Müller für den abschlussstarken Andreas Ivanschitz.

Weiter geht es.

Die Eintracht bleibt in der ersten Hälfte nach einer schwachen, nervösen Vorstellung ohne Torchance und liegt mit 0:2 hinten, da Tuchel auf der Gegenseite mit Parker auf die richtige Karte gesetzt hat. Die junge Offensivkraft war an beiden Treffern beteiligt. Ganz lässig schlendert Parker nun zur Kabine.

Mit einem Pfeifkonzert wird die erste Hälfte verabschiedet.

Eine Minute Nachspielzeit werden angekündigt.

Plötzlich führt Mainz mit zwei Treffer Differenz. Shawn PARKER krönt seinen bisher guten Auftritt mit einem satten Flachschuss ins rechte Eck.

Tor! Frankfurt 0 MAINZ 2

Rode schickt den Ball in den Lauf des auf links startenden Inui. Der Japaner zeigt aber technische Schwächen bei der Ballmitnahme. Der dann anschließende flache Pass ins Zentrum ist genauso schlecht.

Rode und Inui kombinieren sich bei dieser kurzen Ecke in den Strafraum. Dort klappt das letzte Zuspiel vor dem Torschuss nicht.

Ein Meier-Schuss von der Strafraumgrenze wird zur nächsten Ecke abgefälscht.

Nach Balleroberung durch Zambrano geht der Konter über Inui ab. Dieser findet Occean im Strafraum. Doch das Abspiel ist nicht optimal, dem Stürmer fehlt zudem die Durchsetzungskraft.

Polanski versucht es aus der zweiten Reihe. Trapp pariert und nimmt den zur Seite abgewehrten Ball dann auch selbst auf.

Doch dieser bleibt ungefährlich - wie auch der nachfolgende Mainzer Konter, der im Abseits endet.

Eine Kombination über Aigner und Jung endet in einem Eckstoß.

Talent Parker präsentiert sich spiel- und auch abschlussfreudig. Dieser Fernschuss ist aber zu hoch angesetzt.

Die erste halbe Stunde ist vorbei. Der Gast aus Rheinhessen führt. Und das verdient, weil die zwei einzigen Chancen der Partie, an den FSV gingen.

Es ändert sich wenig am Bild, welches die Eintracht bisher abliefert. Die Hessen kommen zu selten in den Strafraum. Auch diese Flanke von rechts wird von der Mainzer Deckung verteidigt, sodass der lange Meier erneut nicht ans Leder kommt.

Meier verlängert per Kopf auf Occean, für den aber erstens der Winkel spitz wird, und der sich außerdem gegen den attackierenden Svensson wehren muss. Folglich rauscht der kommende Schuss weit ins Aus.

Die Eintracht kommt bislang nicht ins Spiel. Die Gäste sind schnell beim ballführenden Spieler, sodass die Adlerträger kaum Zeit für Kombinationen haben.

Auf der Gegenseite fast ein Eigentor durch Svensson, der aus fünf Metern den gut reagierenden Wetklo prüft.

Der erste Treffer geht an den Gast. Parker setzt sich im Strafraum gegen Zambrano durch und spielt den im Zentrum lauernden Andreas IVANSCHITZ an. Dieser trifft im Zweikampf gegen Jung aus sieben Metern. Trapp ist ohne Chance.

Tor! Frankfurt 0 MAINZ 1

Gelb gegen Pirmin Schweger, der den Ball mit der Hand spielt. Die fünfte Verwarnung in dieser Saison mündet zwangsläufig in einer Sperre. Am Freitag wird er in Düsseldorf nicht auf dem Feld stehen.

Und endlich, endlich, sind die Fans da und veranstalten das übliche Spektakel. Die Eintrachtkurve ist plötzlich mit zahllosen Fahnen gefüllt.

Meier verliert am eigenen Strafraum lässig gegen Parker die Kugel. Das Talent zieht sofort ab. Knapp links vorbei.

Die nachfolgende Ecke verlängert Svensson per Kopf ins Zentrum. Dort verpasst Szalai knapp.

Auf der Gegensatz nimmt Ivanschitz einen aufspringenden Ball direkt an der Strafraumgrenze zum Torschuss an. Trapp fliegt ins rechte Eck und lenkt den Ball um den Pfosten.

Erstmals kommt die Eintracht im Strafraum durch Inui zum Abschluss. Polanski blockt den Flachschuss.

Meier schickt Aigner an die Grundlinie mit einem hohen Ball. Dessen Hereingabe misslingt, klatscht ans Außennetz.

Wetklo glänzt ein zweites Mal mit einem schwachen Ball nach vorne, was zu hämischen Kommentaren führt.

Eine erste Oczipka-Flanke führt zur ersten Ecke. Diese verpasst Meier dann per Kopf in der Mitte.

Auf dem Feld passiert auch noch nichts. So ist die Atmosphäre unangenehm. Wenn das die Zukunft des Fußballs sein soll, nun ja.

Heute findet ja die Protestaktion der Fans 12:12 statt. Deshalb ist es im Stadion ungewöhnlich ruhig. Zwölf Minuten und zwölf Sekunden möchten die Fans schweigen. Zudem sind große Plakate zu sehen, welche die Aktion unterstützen und erklären.

Die Partie beginnt.

Wolfgang Stark führt beide Teams auf den Rasen.

Beide Seiten nehmen zwei Änderungen vor. Bei der SGE ist neben Kempf für den verletzten Anderson Occean zurück in der Sturmspitze für den gesperrten Matmour. Mainz setzt heute Abend neben Parker auch auf Polanski. Caliguiri und Müller sitzen auf der Bank.

Für beide Fanseiten gibt es ein Derby, das wichtiger ist. Auf Seiten der Hessen sind es Duelle gegen Offenbach, die Gäste von der anderen Seite des Rhein haben in Kaiserslautern ihren Erzrivalen.

Beide Trainer warten mit einer Überraschung auf. Bei der Eintracht debütiert Marc-Oliver Kempf in der Innenverteidigung. Shawn Parker kommt bei Mainz immerhin schon zum zweiten Mal zum Einsatz. Am neunten Spieltag wurde er schon gegen Hoffenheim in der 89. Minute einmal eingewechselt.

Nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen, die Eintracht ist auf Platz Vier abgerutscht. Das ist zwar der bisher schlechteste Saisonstand, für einen Aufsteiger aber natürlich weiterhin mehr als zufriedenstellend. Der FSV hat die vergangenen beiden Partien verloren und ist nunmehr Neunter. Seit 1997 waren die 05er acht Mal in Frankfurt zu Gast, noch warten sie auf den ersten dreifachen Punktgewinn.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und dem FSV Mainz 05.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Aigner (71.)

Inui (83.)

Occean (46.)

Wetklo

Noveski

Svensson

Pospech

Zabavnik

Polanski

Baumgartlinger

Soto (63.)

Ivanschitz (46.)

Szalai

Parker (69.)

Einwechselspieler

Celozzi (46.)

Kouemaha (71.)

Kittel (83.)

Müller (46.)

Caligiuri (63.)

Risse (69.)