Live-Ticker | Braunschweiger Zeitung

Feisthammel (28.)

Meha (40., 11m)

SC Paderborn

Zur Konferenz

2 : 0

(2 : 0)

Erzgebirge Aue

Benteler-Arena (5.617 Zuschauer)

Ende

SR: Christian Dietz (Kronach)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

22. Spieltag

15.02.

18:00

SC Paderborn

2 : 0

Erzgebirge Aue

15.02.

18:00

1860 München

0 : 1

VfL Bochum

15.02.

18:00

Regensburg

0 : 1

B'schweig

16.02.

13:00

Union Berlin

1 : 1

FC Ingolstadt

16.02.

13:00

VfR Aalen

0 : 1

Hertha BSC

17.02.

13:30

Dynamo Dresden

3 : 1

SV Sandhausen

17.02.

13:30

MSV Duisburg

0 : 0

Kaiserslautern

17.02.

13:30

FSV Frankfurt

1 : 0

Cottbus

18.02.

20:15

FC St. Pauli

0 : 1

1. FC Köln

Letzte Aktualisierung: 09:34:30

Wir verabschieden uns für heute vom Spiel der Zweiten Bundesliga in Paderborn und wünschen ein schönes Wochenende. Bleiben Sie uns gewogen.

Erzgebirge Aue hat dagegen mit VfR Aalen und Union Berlin zwei starke Gegner vor der Brust, gegen die man punkten muss, damit der Start ins neue Jahr nicht vollends desaströs gerät. Heute war nicht zu erkennen, wie die Mannschaft sich bis dahin steigern will.

Für den SC Paderborn könnte es nun noch weiter nach oben gehen, am nächsten Wochenende wartet der SV Sandhausen, ein machbarer Gegner, bevor dann mit Energie Cottbus ein Liga-Schwergewicht in die Benteler-Arena kommt.

Mit Ausnahme zweier Drangphasen der Gäste, direkt nach der Pause und nach der Einwechslung von Ronnie König, gaben die Gastgeber die Kontrolle über dieses Spiel nicht mehr aus der Hand. Allzu sehr wurden sie von den hilf- und ideenlosen Angriffsbemühungen der Gäste auch nicht gefordert.

Es dauerte eine knappe halbe Stunde, dann waren die Würfel gefallen. Mit dem Führungstreffer war der SC Paderborn zum dominanten Team auf dem Platz geworden, der zweite Treffer kurz vor der Halbzeit machte dann schon fast alles klar.

Und das Spiel ist aus. Der SC Paderborn sichert seinen Rang im Mittelfeld der Tabelle. Erzgebirge Aue muss aufpassen, nicht nach unten abzurutschen.

Naki versucht es noch einmal. Männel steht richtig.

Zwei Minuten werden nachgespielt. Aber das wird nichts ändern.

Letzter Wechsel auf Paderborner Seite: Naki für Brückner.

Noch eine Ecke für die Gäste, ganz schnell ausgeführt, direkt ins Toraus.

Die Luft ist raus aus diesem Spiel. Die einen wollen nicht, die andern können offenbar nicht, und das war es dann.

Paderborn beruhigt das Spiel: Meha mit einem Freistoß in den Himmel.

Wechsel auch bei Paderborn: Palionis für Kachunga.

Und schon ergeben sich zwei Chancen: erst Kastrati mit einem schönen Drehschuss, dann König mit einem Kopfball. Beide landen bei Lück, de sich über etwas Beschäftigung freut.

Deshalb kommt jetzt Ronny König ins Spiel, ein Stürmer für den Stürmer Jakub Sylvestr.

Kein Tempo, keine Präzision, keine Ideen - so wird das nichts mit dem Auer Offensivspiel.

Der anschließende Freistoß von Vrancic bringt ein bisschen Gefahr aber sonst nichts.

Da kommt Männel weit aus seinem Tor, um sich diese Gelbe Karte gegen Kachunga abzuholen. Unnötige Aktion.

Erster Wechsel beim SC Paderborn: Deniz Yilmaz für Mahir Saglik.

Paderborn möchte einen Handelfmeter, aber Klingbeils Arm war wohl angelegt und Schiri Dietz gibt Ecke.

Auch Bertels kann foul. Für sein Einsteigen gegen Hochscheidt sieht er die erste Gelbe Karte gegen Paderborn.

Langer Ball hin, langer Ball her, so sieht kein erfolgversprechendes Konzept aus.

Und der geht gleich ins Laufduell mit Demme. Und verliert.

Erster Wechsel bei den Gästen: für Fabian Müller betreut nun Guido Kocer den rechten Flügel.

Auch Nickenig sieht nun Gelb für eine Grätsche von hinten. Es ist seine erste in diesem Spiel, was auch Schiedsrichter Dietz gar nicht glauben konnte und dem Verteidiger erst eine gelbrote Karte zeigte, bevor er sich über seinen Irrtum aufklären ließ.

Und wie schon in der ersten Halbzeit scheint den Gästen nu ein wenig die Luft auszugehen.

Bringt nichts ein.

Brückner - Bertels, Kachunga, aber Paulus ist dazwischen. Ecke.

Sylvestr kommt am kurzen Torraumeck zum Kopfball. Weit vorbei.

Nächster Auer Freistoß: Hochscheidt von halblinks.

Klingbeil mit dem Kopf nach dem Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Drüber.

Und jetzt liegt der Ball nach Kastratis Heber von der linken Seite im Paderborner Tor, aber zuvor gab es einen Pfiff: Abseits. Zu Recht.

Zerfahren ist das Spiel derzeit, viele Fouls, viele Fehlpässe, viele Pfiffe

Hochscheidt fällt Vrancic und sieht dafür Gelb.

Auf der Gegenseite Mahir Saglik mit einem schönen Haken auf rechts. Drüber.

Sylvestr mit einem Schuss aus zwanzig Metern.

Kastrati holt eine Freistoß auf der linken Seite. Hochscheidt gibt herein, Kastrati mit dem Kopf aber über das Tor. Und Abseits.

Keine personellen Veränderungen auf beiden Seiten.

Und weiter geht es.

Mal sehen, welche Neujustierungen der Spielanlage Trainer Baumann seiner Mannschaft nun mit in die zweite Halbzeit geben wird.

Nachdem es anfangs so aussah, als würden sich die beiden Tabellennachbarn auf Augenhöhe begegnen, hat der SC Paderborn mit fortschreitender Spieldauer das Spiel auf seine Seite gezogen. Schon dem 1 : 0 war eine Phase voraus gegangen, in der die Auer Hintermannschaft schwer am Schwimmen war. Der Führungstreffer vergrößerte das Ungleichgewicht noch weiter. Nach dem 2 : 0 kommt den Gästen der Pausenpfiff wie gerufen.

Halbzeit in Paderborn.

Ecke Paderborn. Meha von rechts. Spielt auf Demme am Strafraumeck, der den Ball interessant in Richtung lange Ecke hebt.

Und die nächste Gelbe Karte gegen Aue verdient sich Fink mit seiner deftigen Grätsche gegen Saglik.

Das war ein rötliches GELB, so wie Rene Klingbeil mit vorgereckter Sohle in seinen Gegenspieler hineingrätscht.

MEHA verwandelt sicher. Männel springt in die rechte Ecke, Meha schiebt platzieret in die linke.

Paulus war nicht einverstanden mit der Elfmeterentscheidung und protestiert. Schiedsrichter Christian Dietz ist nicht einverstanden mit dem Protest: Gelb.

TOOR! SC PADERBORN -Erzgebirge Aue 2 : 0

Das gibt einen Elfmeter: Paulus hält Saglik bei der Ballannahme am Elfmeterpunkt umklammert.

Silvestr mit einem überflüssigen Dribbling im Mittelfeld und schon ist der Ball wieder weg.

Die Gäste wirken geschockt, hilflos. Nickenigs Steilpass landet direkt bei Lück.

Über zwei Flankenwechsel kommt der Ball zu Brückner in die Mitte, der zieht ab, aber Männel hat aufgepasst.

Nun müssten sich die Gäste mehr einfallen lassen, aber weiterhin dominiert der SC Paderborn. Nächster Freistoß.

Nun haben die Gastgeber Zeit. Der nächste Freistoß dauert.

Man hat es kommen sehen: Aue ließ sich hinten einschnüren und dann gab es einen Freistoß. Meha aus 25 Metern halbrechts, Männel hat Mühe und lässt den Ball frontal abprallen, wo der überraschte FEISTHAMMEL keine Mühe hat seinen Beruf auszuüben und einzuschieben.

TOOR! SC PADERBORN - Erzgebirge Aue: 1 : 0.

Drangphase für die Gastgeber. Im Moment sind das sehr ausgeprägte Schwimmübungen auf Seiten der Gäste

Und nun versucht es Brückner mit einem Doppelpass auf der linken Seite. Seine Flanke kommt gut in Richtung Elfmeterpunkt, wo Saglik am Ball vorbeischlägt. Irgendwie kommt der Ball zu Kachunga, doch Nickenig blockt, und Männel kann klären.

So einfach geht das: mit großen Schritten geht Demme durch das Mittelfeld, ein Doppelpass mit Saglik und schon hat er zentral freie Bahn und schießt aus zwanzig Metern. Männel ist unten und hält.

Klingbeil probiert es aus der zweiten Reihe und trifft nur den dritten Stock.

Gute Flanke von Brückner - Männel muss einiges riskieren um vor Kachunga zu klären.

Kastrati scheint nur einen rechten Fuß zu haben. Seine Flanke aus guter linker Position jedenfalls scheint zu verhungern.

Wenn etwas geht in diesem Spiel bisher, dann geht es über den Flügel.

Stück für Stück erspielen sich die Gäste ein leichtes Übergewicht. Nur der letzte Pass fehlt bisher.

Auch Keeper Männel ist nun im Spiel, aber Kachungas Schuss aus spitzem Winkel war harmlos.

Schöner Einsatz von Brückner auf der Gegenseite, der von der linken Seite nach innen zieht und aus der zweiten Reihe mal schießt. Abgeblockt.

Hochscheidt gibt von links hinein, und dann gleich noch einmal den Rebound, der Lück zu seiner ersten Aktion zwingt.

Kastrati holt schon einmal die erste Ecke für die Gäste heraus.

Abtasten.

Und schon läuft das Spiel nach Anstoß Aue.

Die Akteure schreiten in Richtung Tat.

Allerdings muss Trainer Schmidt beim SCP nach der Gelbsperre für Innenverteidiger Strohdiek die Viererkette umbauen. An seine Stelle rückt Tobias Feisthammel.

Dabei begann das neue Jahr für die Gäste aus Aue zwar sportlich v iel versprechend, aber die Ausbeute war erschütternd, zwei Niederlagen brachten null Punkte. Der SC Paderborn dagegen konnte mit einem Sieg gegen Ingolstadt zuletzt die schwarze Serie mit fünf Niederlagen in Folge durchbrechen und möchte sich nun wieder nach oben orientieren.

Tiefstes Tabellenmittelfeld - der Elfte gegen den Zwölften, und dabei ist eines klar: beide Mannschaften brauchen die Punkte, denn die Abstiegszone ist nah. Das Polster auf den Relegationsplatz könnte für Aue auf zwei magere Pünktchen schrumpfen, und auch Paderborn ist nur um drei Punkte sicherer.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 22. Spieltages zwischen dem SC Paderborn und Erzgebirge Aue.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Lück

Feisthammel

Ziegler

Krösche

Brückner (88.)

Saglik (73.)

Kachunga (81.)

Männel

Schröder

Nickenig

Paulus

Klingbeil

Fink

Pezzoni

Hochscheidt

Müller (64.)

Kastrati

Sylvestr (77.)

Einwechselspieler

Yilmaz (73.)

Palionis (81.)

Naki (88.)

Kocer (64.)

König (77.)