Live-Ticker | Braunschweiger Zeitung

Kruse (69.)

Kruse (90.)

SC Freiburg

Zur Konferenz

2 : 0

(0 : 0)

Mönchengladbach

MAGE SOLAR Stadion (24.000 Zuschauer)

Ende

SR: Günter Perl (München)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

27. Spieltag

30.03.

15:30

FC Schalke 04

3 : 0

Hoffenheim

30.03.

15:30

VfB Stuttgart

1 : 2

Dortmund

30.03.

15:30

SC Freiburg

2 : 0

M'gladbach

30.03.

15:30

FSV Mainz 05

1 : 1

Werder Bremen

30.03.

15:30

FC Augsburg

0 : 2

Hannover 96

30.03.

15:30

Düsseldorf

1 : 4

Leverkusen

30.03.

18:30

Bayern München

9 : 2

Hamburger SV

31.03.

15:30

VfL Wolfsburg

2 : 2

1. FC Nürnberg

31.03.

17:30

Fürth

2 : 3

Frankfurt

Letzte Aktualisierung: 10:20:16

Die Borussia empfängt am 28. Spieltag Greuther Fürth, während der Sportclub in Hamburg antreten muss. Wir verabschieden uns und danken für Ihr Interesse.

Der VfL hat im Mittelfeld nicht dagegen halten können, obwohl die Zweikampfbilanz für die Mannschaft vom Niederrhein spricht. Insgesamt agierten die Freiburger gradliniger und schafften es besser, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Zudem hatten sie einen Spieler in den Reihen, der wusste, wie Tore erzielt werden.

Eine Leistungssteigerung der Mönchengladbacher, die sich zumindest an guten Gelegenheiten festmachen lässt, wurde nicht belohnt. Statt dessen unterstrich Max Kruse seine Fähigkeiten, von denen Lucien Favre und Max Eberl gar nicht erst überzeugt werden müssen. Die Borussen wissen, wen sie an der Angel haben.

Nach dem 2:0 wird erst gar nicht wieder angepfiffen, Günter Perl beendet das Spiel sofort. Marc ter Stegen hatte den Treffer mit einem völlig misslungenem Abstoß auf Johannes Flum eingeleitet. Flum spielte sofort auf Ivan Santini, der ging nach außen, lockte damit ter Stegen vom Tor weg, und legte dann für Max KRUSE auf, der gar nicht anders konnte als sein zweites Tor zu erzielen.

Tor! SC FREIBURG - Borussia Mönchengladbach 2:0

Zwei Minuten werden nachgespielt. Max Kruse mit einer deutlich unpräzisen Flanke, aber wen stört's?

Mike Hanke auf den aufrückenden Tony Jantschke, Caligiuri fälscht zur Ecke ab. Nordtveit auf Hanke, der verarbeitet den Ball nicht sauber.

Die Zuschauer haben keinen Zweifel: "Der SCF ist wieder da!"

Christian Streich stärkt die Offensive: für Mensur Mujdza kommt Ivan Santini in die Partie. Santini geht sofort dahin,wo ein Spieler mit der Rückennummer 9 hingehört.

Foulspiel Caligiuris an Tony Jantschke. Das verschafft Nordtveit die Chance, den Ball hoch in den Strafraum zu schlagen. Patrick Herrmann setzt zum Scherenschlag an und trifft den Ball optimal, mit Mlapa steht ein Mitspieler im Weg und blockt den Schuss ab. Das ist aus Sicht der Gladbacher sehr ärgerlich.

Von der Borussia müsste mehr kommen, um zumindest einen Punkt zu sichern. Fehlanzeige, was auch Lucien Favre in Rage bringt. Der Trainer des VfL hält sich in der Coachingzone auf und macht seine Mannschaft darauf aufmerksam, dass etwas passieren muss. Es fehlen die Mittel.

Starker Ball auf Caligiuri, der im Zusammspiel mit Flum gefährlich in den 16er gehen kann. Ter Stegen hat rechtzeitig die Linie verlassen und kann Caligiuri daran hindern, die Kugel auf das Tor zu bringen.

Pavel Krmas wird von Schmerzen geplagt und wird von den Betreuern vom Feld geführt. Für ihn ist Johannes Flum in die gekommen. Ginter rückt in die Viererkette ein, Flum übernimmt dessen Position im Mittelfeld.

Auffällig kontrolliertes Spiel der Freiburger, wenn es darum geht, in der eigenen Hälfte Ballverluste zu vermeiden. Oliver Baumann scheint das zu sicher zu sein, er sorgt immer wieder bei Ausflügen für etwas Spannung.

Eckball für den SC, Schmid spielt kurz auf Schuster, über Kruse kommt Caligiuri ins Spiel. Der wiederum schlenzt die Kugel hoch vor das Tor der Gäste, ter Stegen ist zur Stelle.

Ein weiterer Wechsel bei den Mönchengladbachern: Tolga Cigerci kommt für Oscar Wendt in die Partie.

Wechsel bei der Borussia: Mike Hanke ersetzt Luuk de Jong.

Ausgerechnet Max KRUSE lässt Marc ter Stegen mit seinem Schuss aus circa 18. Metern Torentfernung keine Chance. Unmittelbar zuvor hatte Havard Nordtveit freie Bahn, hätte auch selbst den Abschluss suchen können. Statt dessen suchte er Luuk de Jong, Matthias Ginter konnte in höchster Not retten.

Tor! SC FREIBURG - Borussia Mönchengladbach 1:0

Der bisher beste Spielzug der Mönchengladbacher. Doch im Gegenzug ...

Lucien Favre bringt einen frischen Offensivspieler: für Amin Younes kommt Peniel Mlapa in die Partie.

Kruse fängt einen Ball ab, bringt sofort Terrazzino an die Kugel. Der ehemalige Hoffenheimer zieht ab, zumindest springt eine Ecke heraus. Die allerdings ist völlig harmlos.

Havard Nordtveit kommt zum Abschluss, was eigentlich keine Erwähnung wert wäre. Zu deutlich landet die Kugel neben dem Tor.

Großchance für den Sportclub. Kruse legt für den an der Strafraumgrenze wartenden Matthias Ginter auf, dessen Schuss wird von zwei Gladbachern, die sich in dem Ball entgegenwerfen, geblockt. Ginter kommt ein weiteres Mal an die Kugel, aber wird nun erfolgreich am Schuss gehindert.

Christian Streich nimmt einen Wechsel vor: für Jan Rosenthal kommt Marco Terrazzino ins Spiel. Keine Pfiffe für den ausgewechselten Rosenthal.

Im Gegenzug eine turbulente Szene im Strafraum der Gäste. Marc ter Stegen hat seinen Kasten verlassen und wird im Strafraum von Daniel Caligiuri umspielt. Von der linken Seite aus kann Caligiuri vor das Tor passen, aber dort klären Gladbacher Feldspieler, was zunächst etwas hektisch wirkt.

Die Umstellung im Spiel der Gladbacher macht sich bezahlt. Patrick Herrmann kann über die linke Seite präzise auf Luuk de Jong flanken, der kommt zum Kopfball, doch schickt die Kugel direkt auf den Freiburger Keeper.

Freistoß für die Borussia, Oscar Wendt schickt den Ball aus dem Halbfeld in den Strafraum der Gastgeber. Dort, wo die Kugel landet, fehlt der Abnehmer. Baumann geht gar nicht erst zum Ball und lässt ihn ins Toraus springen.

Falls Sie sich fragen, warum Patrick Herrmann über die linke Seite für die bisher beste Gelegenheit der Borussia sorgte: Lucien Favre hat Amin Younes auf die rechte Seite im Mittelfeld beordert, Herrmann agiert nun weiter vorne.

Die Borussia kann doch noch für Torgefahr sorgen. Patrick Herrmann geht über links in den Strafraum, an Diagne vorbei, und zieht aus spitzem Winkel scharf ab. Schwer einzuschätzen, ob Baumann die Finger noch an den Ball bekommen, aber nicht zu übersehen, dass die Kugel an den Querbalken knallt.

Jonathan Schmid hat im Duell mit Thorben Marx einen Freistoß heraus geholt. Schmid schnippelt die Kugel in den 16er, während Kruse in den Rückraum läuft. Die Kugel wird auf Kruse abgelegt, dessen Schuss allerdings geblockt. Eine gute Variante.

Jonathan Schmid auf Julian Schuster, der nimmt den auf der rechten Seite freistehenden Mensur Mujdza mit. Erneut kommt der Ball auf Schmid, der kann den Ballbesitz nicht behaupten. Bisher können wir keine großartigen Veränderungen der Spielweisen beider Mannschaften erkennen.

Thorben Marx fängt einen Steilpass ab. Die Freiburger bleiben am Drücker, Max Kruse wird über halblinks geschickt und hat viel Platz, um die Kugel an den Mann zu bringen. Lediglich ein Eckball springt heraus. Nach der Ausführung macht ter Stegen erneut einen sicheren Eindruck.

Spielunterbrechung, nachdem sich Max Kruse und Martin Stranzl über den Haufen gerannt haben. Beide können allerdings weiterhin mitwirken.

Der zweite Durchgang läuft.

Lediglich eine hochkarätige Torchance gab es im ersten Durchgang zu verzeichnen, als Mujdza drei Minuten vor dem Pausenpfiff an der Strafraumgrenze das Tor der Gäste ins Visier nahm. Die Freiburger diktierten das Geschehen. Sie dominierten im Mittelfeld, aber sowohl Jan Rosenthal als auch Max Kruse konnten im gegnerischen Strafraum für Angst und Schrecken sorgen. So ist es keine große Überraschung, dass wir bisher auf Tore warten mussten.

Beide Mannschaften sind auf dem Weg in die Kabinen.

Eine Minute wird nachgespielt. Langer Ball auf Patrick Herrmann. Fallou Diagne ist vor ihm an der Kugel und spielt sie ihm an die Hand, so gibt es Freistoß für den SC.

Überraschende Ausführung des Freistoßes. Der Ball wird halblinks in den Raum gespielt und vor das Tor geflankt. Die Gladbacher können abwehren, aus dem Hintergrund kann Mensur Mujdza abziehen. Zum ersten Mal muss einer der beiden Torhüter ernsthaft eingreifen. Marc ter Stegen reagiert prächtig und lenkt die Kugel vom Tor weg.

Martin Stranzl geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Daniel Caligiuri und sieht zum 5. Mal in der laufenden Saison Gelb. Gegen Greuther Fürth wird er fehlen.

Nun liegt Patrick Herrmann am Boden, nachdem Daniel Caligiuri ihm in die Hacken getreten hat. Gelb für den Freiburger.

Ginter geht mit dem Ellenbogen in den Zweikampf mit Oscar Wendt, sofort ertönt der Pfiff Günter Perls.

Szenenapplaus für Julian Schuster, der einen soeben von Rosenthal verlorenen Ball in die eigenen Reihen zurückholt. Auffällig, wie ballsicher die Breisgauer agieren. Ganz selten wird der Ball hektisch abgespielt, dadurch landet er in der Regel beim Mitspieler.

Guter Steilpass von Tony Jantschke in Richtung Luuk de Jong. Wenn der Ball etwas weniger Tempo gehabt hätte, wäre es dem niederländischen Nationalspieler noch gelungen, heran zu kommen. So gibt es lediglich Torabstoß.

Daniel Caligiuri hat auf halblinks freie Bahn, verpasst aber den Zeitpunkt, um auf den rechts wartenden Schmid abzuspielen. Statt dessen rennt er fast Kruse über den Haufen, zudem kann Alvaro Dominguez auf Kosten einer Ecke den Freiburger vom Ball trennen.

Nordtveit geht auf Nummer Sicher und passt aus dem Mittelfeld auf ter Stegen zurück. In der Vorwärtsbewegung hakt es noch bei der Borussia. Die Freiburger agieren da wesentlich zielstrebiger. Lediglich im Strafraum fehlt den Breisgauern noch das nötige Durchsetzungsvermögen.

Schmid macht mit dem Ball am Fuß Tempo, der Borussen-Kapitän Filip Daems lässt ihn nicht davon ziehen. Günter Perl zückt zum ersten Mal in diesem Spiel Gelb.

Havard Nordtveit ein weiteres Mal an einem ruhenden Ball. Schöne Flugbahn, leider ideal für jeden Torhüter. Statt scharf und knapp über Kopfhöhe kommt die Kugel in einem hohen Bogen in den Strafraum, Oliver Baumann nimmt das Geschenk dankend an.

Daniel Caligiuri zieht nach innen und nutzt die Gelegenheit, zum Schuss anzusetzen. Ter Stegen wäre wohl an den Ball gekommen, aber das war bisher eine der besseren Chancen in dieser Begegnung.

Daniel Caligiuri sucht mit seiner hohen Hereingabe Max Kruse. Kein schlechter Ball, doch dadurch lässt sich Marc ter Stegen nicht überrumpeln. Er ist nahe an Kruse dran und schnappt sich die Kugel, bevor der künftige Borusse mit dem Kopf herankommen kann.

Nach zwanzig Minuten können wir feststellen, dass die Freiburger das Zepter in der Hand halten. Dem Spiel der Borussia fehlt bei allem Einsatz das Überraschungsmoment. Es gelingt den Gästen vom Niederrhein ganz selten, die Abwehr des SC in Verlegenheit zu bringen.

Starker Spielzug der Freiburger, über mehrere Stationen kommt der Ball präzise und schnell in den freien Raum, wo sich Mensur Mujdza auf den Weg macht und vor das Tor passen möchte. Gutes Abwehrverhalten der Gladbacher, die diesen im Ansatz brandgefährlichen Angriff entschärfen können.

Marc ter Stegen ist überrascht, dass Perl auf Ecke entscheidet, nachdem Rosenthals Schuss deutlich neben dem Tor landet. Leichte Unsicherheiten bei den Gladbachern nach der Hereingabe von Jonathan Schmid. Die Freiburger setzen sich in der Gladbacher Hälfte fest.

Mensur Mujdza taucht tief in der gegnerischen Hälfte auch und holt einen Eckball heraus. Max Kruse führt aus, der Ball wird auf den kurzen Pfosten gespielt, springt hoch, und dann sorgt ter Stegen für klare Verhältnisse.

Fehler im Aufbauspiel der Freiburger, Krmas spielt ungenau nach vorne, die Kugel landet im Seitenaus. Auch das bleibt ohne gravierende Folgen.

Daems attackiert Schmid - Freistoß für den SC aus dem Halbfeld. Bemerkenswertes kommt nicht zustande, was daran liegt, dass auf beiden Seiten im Mittelfeld intensiv gearbeitet wird. Der Weg zum gegnerischen Tor wird dadurch mühsam.

Rosenthal verlängert mit dem Kopf in Richtung Tor, kein Problem für Marc ter Stegen. Martin Stranzl dirigiert sofort seine Nebenleute. Der östereichische Nationalspieler muss mit Gesichtsmaske spielen, nachdem er sich im Training einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte.

Nun macht Daniel Caligiuri es besser. Einen Diagonalpass verarbeitet er mit der Brust, danach kommt der Ball auf's lange Eck, aber da soll es eine Abseitsstellung gegeben haben.

Gute Spielverlagerung der Freiburger, aber der Hackentrick, den Daniel Caligiuri ansetzt, misslingt, der Ball landet im Seitenaus. Da hat er sich wohl von den Fans anstecken lassen, die Freiburg schon bzw. sogar als Meister feiern. Zugegeben, die Saison läuft für Freiburger Verhältnisse nicht schlecht ...

Langer Ball in den Raum, offensichtlich war Patrick Herrmann der Adressat - und zu weit vorne postiert. Abseitsstellung der Nummer 7 der Borussen.

Eckball für die Gäste. Oscar Wendt gibt von der linken Eckfahne aus herein, über Umwege kommt der Ball zu Nordtveit, der allerdings ungenau vor das Tor flankt. Es gibt Abstoß vom Tor der Gastgeber.

Erneut Freistoß für die Borussia, nun in der Hälfte der Hausherren. Havard Nordtveit bringt den Ball hoch in Strafraum. Luuk de Jong kommt heran, muss noch nicht einmal springen, und lenkt die Kugel direkt auf Oliver Baumann.

Jan Rosenthal im Luftduell mit Martin Stranzl. Nach Ansicht Günter Perls ist der Freiburger etwas zu energisch in den Zweikampf gegangen - Freistoß.

Die Partie läuft.

Das Quartett der Offiziellen besteht aus Referee Günter Perl, seinen Assistenten Georg Schalk und Michael Emmer sowie Peter Sippel, der sich neben den Trainerbänken postieren wird.

Christian Streich lässt sowohl Jan Rosenthal als auch Max Kruse von Anfang an in vorderster Linie beginnen. Auch Fallou Diagne und Mensur Mujdza stehen in der Startelf. Rosenthal, Diagne und Mujdza sind für Christian Günter, Johannes Flum und Marco Terrazzino in die Startformation gekommen. Lediglich eine Veränderung bei der Borussia: Filip Daems ersetzt Juan Arango. Der venezulanische Nationalspieler ist erst am Freitag zurückgekehrt. Daems rückt auf die linke Seite der Viererkette.

Im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach treffen die Breisgauer auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Tabellenplätze, die zu einer Teilnahme an den internationalen Wettbewerben berechtigen. Aufgrund der derzeitigen Situation in der Tabelle kann allerdings ein Drittel der Bundesligavereine von sich behaupten, sich - wenn es gut läuft - für die Champions League, oder - wenn es nicht ganz so gut läuft - für die Europa League qualifizieren zu können. Für Luuk de Jong, der seinen Platz im Kader der niederländischen Nationalelf verloren hat, wäre das eine Genugtuung, nachdem Dynamo Kiew in dieser Spielzeit schon früh ein Weiterkommen verhinderte. Und auch Max Kruse würde sich darüber freuen, wenn er in der nächsten Saison international spielt. Noch unklar ist, wo. Lucien Favre hat dessen Fähigkeiten gelobt, Christian Streich behauptet, so etwas sei Kruse egal, wenn er auf dem Platz stünde, der wolle kicken, und es gebe es eine Seitenlinie, die verhindere, dass die Journalisten ihm auf dem Platz folgten.

"The trend is your friend' und wir spielen seit drei Wochen schönen Dreck" - hat natürlich nicht der jüngst mit dem DFB-Trainerpreis ausgezeichnete Christian Streich gesagt. Er meinte hingegen auf der Pressekonferenz, dass seiner Mannschaft ja nicht das Wasser bis zum Hals stünde und es keinen Grund gäbe, sich verunsichern zu lassen. Das gilt auch für das derzeitige Interesse an Spielern des Sportclub. Er habe, so Streich, seinen Spielern gesagt, dass sie sich darüber freuen sollten, dass das Interesse an ihnen so groß sei. Das tut womöglich auch Jan Rosenthal, aber ob er die Aussage seines Trainers, dass "die Freiburger Menschen sich von einer oder zwei Niederlagen nicht ins Bockshorn jagen lassen und wissen, was die Mannschaft geleistet hat", ohne Zögern unterschreiben würde, darf bezweifelt werden. Allerdings räumte er nach der Niederlage gegen Wolfsburg ein, dass das deutliche Resultat und die Reaktion auf seinen Weggang sich wohl vermischt hätten.

Seit vier Spielen sind die Freiburger ohne Sieg, haben zuletzt zwei Mal verloren und liegen daher nur noch auf dem neunten Platz. Die Borussia ist dagegen seit vier Partien ungeschlagen und hat sich wieder bis auf Rang Sieben vorgearbeitet. Den letzten Erfolg im Breisgau feierte Mönchengladbach am 10.12.2007 in der Zweiten Liga, Sascha Rösler traf beim 3:1 doppelt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 27. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Baumann

Sorg

Diagne

Krmas (79.)

Mujdza (86.)

Schuster

Rosenthal (62.)

Daems

Stranzl

Dominguez

Wendt (73.)

de Jong (71.)

Younes (67.)

Einwechselspieler

Terrazzino (62.)

Flum (79.)

Santini (86.)

Mlapa (67.)

Hanke (71.)

Cigerci (73.)